Wegen Datenschutzbedenken: Immer mehr Menschen machen Schluss mit nachlässigen Unternehmen

Das Internet nimmt eine immer dominantere Rolle in unseren Leben ein und damit steigt auch die Menge der Daten, die jeden Tag von verschiedensten Unternehmen generiert, gesammelt und gespeichert werden beispiellos an. Egal, ob persönliche Finanzen, Gesundheitszustand, Einkaufsgewohnheiten oder Standort, jeden Tag landen überaus sensible Daten in den Händen von Dritten. Und immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig der Schutz dieser Daten vor unberechtigtem Zugriff und Missbrauch ist.

Laut einer Cisco-Studie zum Verbraucherdatenschutz aus dem Jahr 2021, die in 12 Ländern durchgeführt wurde, haben 47 % der Erwachsenen bereits Maßnahmen ergriffen und Beziehungen zu Unternehmen aufgrund ihrer Datenschutzbestimmungen beendet.

Demnach haben 33 % der Befragten sozialen Netzwerke, 28 % Internetanbietern, 23 % Telefongesellschaften, 19 % einem Einzelhändler, 19 % einem Kreditkartenanbieter und
18 % Banken oder Finanzinstituten wegen ihrer Datenschutzbestimmungen den Rücken gekehrt.

Dieser Trend zwingt die Unternehmen dazu, ihre Datenschutzpraktiken zu überdenken. Menschen wollen mehr Transparenz und Kontrolle über ihre persönlichen Daten und immer mehr fangen an, sie aktiv zu schützen. Fast die Hälfte (46 %) der Teilnehmer an der Cisco-Umfrage ist der Meinung, dass sie ihre Daten heute nicht wirksam schützen können.

Sind Sie „aktiver Datenschützer“?

Als „aktive Datenschützer“ gelten Menschen, die konkrete Maßnahmen ergreifen, um sich und ihre Daten zu schützen. In den letzten drei Jahren hat Cisco dieses Verbrauchersegment genau beobachtet – Menschen, die angeben, sich Gedanken um Datenschutz machen, die bereit sind, Maßnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen und die, was am wichtigsten ist, bereits Maßnahmen ergriffen haben, indem sie zu anderen Unternehmen oder Anbietern aufgrund deren Praktiken und Richtlinien zum Datenschutz gewechselt sind. Von den 2021 Befragten erwiesen sich 32 % als aktive Datenschützer, gegenüber noch 29 % im Vorjahr.

So sieht die Verteilung der aktiven Datenschützer aus:

• 86 %: Ich mache mir Gedanken. Ich mache mir Gedanken um Datenschutz, ich mache mir Gedanken um den Schutz anderer und ich möchte mehr Kontrolle
• 79 %: Ich bin bereit Maßnahmen zu ergreifen. Ich bin bereit Zeit und Geld in den Schutz meiner Daten zu investieren. Dies ist ein kaufentscheidender Faktor für mich. Ich erwarte, mehr zu zahlen
• 47 %: Ich habe bereits Maßnahmen ergriffen. Ich bin bereits zu einem anderen Unternehmen oder Anbieter aufgrund dessen Praktiken zum Datenschutz und zur Weitergabe von Daten gewechselt

Eine der besten und zudem einfachsten Möglichkeiten, Ihre persönlichen Daten und Ihre Privatsphäre im Netz zu schützen, ist die Nutzung eines VPN für Verbindungen mit dem Internet. Aber nicht irgendein VPN, sondern eine seriöse App wie z. B. Bitdefender VPN, die mit unkompliziertem Service und klaren Datenschutzbestimmungen überzeugt.

Lesen Sie dazu auch unsere Beiträge über die häufigsten VPN-Betrugsmaschen und wie Sie sich davor schützen und wie Sie Fake VPNs auf die Spur kommen.