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Die 5 wichtigsten Social-Media-Vorhersagen für das Jahr 2015

Bitdefender

Januar 14, 2015

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Die 5 wichtigsten Social-Media-Vorhersagen für das Jahr 2015

Durch ihre Untersuchungen auf Facebook, LinkedIn und Twitter im letzten Jahr waren die Bitdefender-Sicherheitsforscher in der Lage, Prognosen über kommende Trends abzugeben. Und auch wenn diese Trends auf den ersten Blick hauptsächlich für einzelne Social-Media-Nutzer gefährlich erscheinen, können sie angesichts der zunehmenden Verbreitung von BYOD auch für ganze Unternehmen dramatische Folgen haben.

Im Folgenden finden Sie die 5 wichtigsten Social-Media-Vorhersagen für das Jahr 2015:

 

 

Mobile Ransomware könnte zum Problem in sozialen Netzwerken werden

Zwar konnte die Abschaltung des Zeus-Botnetzes im Juni die weitere Verbreitung von Cryptolocker aufhalten, verschiedene Varianten dieser digitalen Bedrohung haben jedoch ihren Weg auf neue Plattformen gefunden. Nutzer sollten auch weiterhin skeptisch sein, wenn sie Nachrichten erhalten, in denen sie verschiedener Straftaten so z.B. der Zoophilie oder der Verbreitung von Kinderpornografie beschuldigt werden. Solche Nachrichten sind vermutlich Teil von Ransomware-Kampagnen und könnten auch in sozialen Netzwerken zum Problem werden.

Immer mehr Trojaner, die sich hinter Schockvideos verbergen

Bitdefender wa, dass schädliche Links, die sich hinter gewalttätigen Facebook-Videos verbergen, im Jahr 2015 zunehmend auftreten werden. Eine zweijährige Untersuchung des Virenschutzherstellers hat kürzlich ergeben, dass derartige Videos fast ein Prozent aller Betrugsmaschen in sozialen Medien ausmachen. Für das kommende Jahr wird zudem eine Vervielfachung der betrügerischen 'Enthauptungs- und Mordvideos' erwartet. Verhaltensanalysten und Psychologen berichten, dass Jugendliche am empfänglichsten für solche Schockvideos sind, da sie weniger Mitgefühl für Gewaltopfer empfinden.

Heimarbeitsbetrug wird weitere Opfer finden

Auf LinkedIn wird die Anzahl der Betrugsversuche mit Heimarbeitsangeboten für Arbeitssuchende steigen, die hohe Löhne bei wenig Arbeit versprechen. Da immer mehr Arbeit über das Internet erledigt wird, werden derartige Manipulationsversuche 2015 noch mehr Opfer finden. Nutzer sollten bei unvollständig ausgefüllten Profilen und zweifelhaften Personalvermittlern Vorsicht walten lassen.

 

 

Beliebte Suchanfragen bereiten den Boden für beliebte Betrugsmaschen

Für Bitdefender sind auch beliebte Google-Suchanfragen ein Grund zur Warnung. Neben dem bekannten SEO-Poisoning, bei dem Suchergebnisse manipuliert werden, werden Cyber-Kriminelle auch auf soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook setzen, um Betrugsversuche anhand von beliebten Suchbegriffen zu verbreiten.

„Googles kürzlich veröffentlichte Liste der häufigsten Suchbegriffe überschneidet sich mit einigen der beliebtesten Betrugsmaschen des Jahres und zeigt damit, dass dieser Trend sich bester Gesundheit erfreut“, so Catalin Cosoi, Chief Security Strategist bei Bitdefender. „Ging es 2013 noch darum herauszufinden, wie man richtig twerkt, brachte das Jahr 2014 Interesse an Themen wie Ebola, dem Tod von Robin Williams, der Weltmeisterschaft und dem Malaysian–Airlines-Flug 370. Betrüger haben diese Suchbegriffe missbraucht, um möglichst viele Opfer auf Facebook und Twitter sowie durch herkömmlichen E-Mail-Spam ins Visier zu nehmen.“

Prominente Todesfälle sind ebenfalls häufig in Googles-Listen zum Jahresende zu finden. Bitdefender geht davon aus, dass Betrüger auch in Zukunft die Namen von verstorbenen Prominenten für ihre Zwecke ausnutzen werden.

Malvertising in sozialen Netzwerken

Malvertising ist auf dem Vormarsch. Bitdefender-Untersuchungen haben gezeigt, dass diese alte digitale Bedrohung in neuem Gewandüber nahezu jedes dritte Werbenetzwerk verbreitet wird. Auch die Werbeplattform von Facebook beherbergt betrügerische und schädliche Werbeanzeigen aus Web-Kategorien, die offenbar Spam-Muster kopieren. 2015 sollten Nutzer vor Malvertising auf der Hut sein, da es sich in Zukunft nicht mehr auf einfachen Click-Betrug beschränken wird.

Bitdefender rät Nutzern sowohl altbekannte als auch neue Bedrohungen nicht außer Acht zu lassen, die sich negativ auf ihre Social-Media-Aktivitäten im Jahr 2015 auswirken könnten. Sie sollten zudem auf ihren internetfähigen Geräten für stets aktuelle Sicherheitslösungen sorgen, sich möglichst nicht über ungesicherte Hotspots anmelden und alle verdächtigen Vorgänge in ihren sozialen Netzwerken melden.

rn

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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