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Vermeiden Sie diese sechs häufigen Fehler beim Einrichten von Benutzerkonten

Bitdefender

März 06, 2023

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Vermeiden Sie diese sechs häufigen Fehler beim Einrichten von Benutzerkonten

Ob aus Notwendigkeit, zu Unterhaltungszwecken oder weil wir mit anderen Menschen kommunizieren wollen: Wir erstellen immer wieder neue Konten für verschiedenste Online-Dienste.

Tatsächlich hat eine Studie erst kürzlich ergeben, dass ein Durchschnittsamerikaner ganze 27 Benutzerkonten sein Eigen nennt. Eine Zahl, die mit dem Aufkommen immer neuer Plattformen und sich verändernden Verbrauchergewohnheiten wahrscheinlich nur noch weiter steigen wird.

Das macht es umso problematischer, dass viele Nutzer beim Anlegen von Benutzerkonten vor lauter Bequemlichkeit ihre Sicherheit aus den Augen verlieren. Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten Fehler, die wahrscheinlich auch Sie schon bei neuen Benutzerkonten begangen haben:

1. Sie verwenden ein ohnehin schon unsicheres Passwort immer wieder

Schwache oder wiederverwendete Passwörter sind die Hauptursache für die Gefährdung von Daten und finanzieller Sicherheit durch Datenpannen und die Übernahme von Benutzerkonten. Wer die gleiche Kombination aus E-Mail-Adresse und Passwort dann auch noch für mehrere Dienste verwendet, macht es Kriminellen im Falle von Sicherheitsverletzungen besonders leicht, weitere Benutzerkonten zu übernehmen.

Ein sicheres Passwort besteht aus mindestens 12 Zeichen und enthält Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen, aus denen sich keine allzu offensichtlichen Wörter oder Sätze ableiten lassen.

2. Sie nutzen unsichere Websites

Online-Dienste und Websites, die mit unsicheren HTTP-Protokollen arbeiten, sollten für den versierten Internetnutzer sofort ein Warnsignal sein. Websites, die HTTP verwenden, sind nicht verschlüsselt. Alle Daten, die mit dem Server dahinter ausgetauscht werden, können problemos abgefangen oder im Klartext abgegriffen werden, so zum Beispiel Passwörter und Bankdaten.

3. Sie gehen allzu sorglos mit Ihren persönlichen Daten um

Die meisten Internetnutzer geben bereitwillig ihre Daten öffentlich preis, wenn sie sich bei einem neuen Dienst anmelden. Doch wenn zu viele Informationen über Sie zugänglich sind, unterstützen Sie nicht nur die Erstellung von personalisierten Nutzerprofilen, sondern setzen sich auch dem Risiko von Identitätsdiebstahl aus.

Beim Thema Cybersicherheit ist weniger mehr. Denken Sie unbedingt daran, wenn Sie sich das nächste Mal entscheiden müssen, welche persönlichen Daten in Ihrem Benutzerprofil landen.

4. Sie vernachlässigen Ihre Privatsphäre- und Sicherheitseinstellungen

Die Vorfreude auf einen neues soziales Netzwerk und die Kommunikation mit Freunden und Verwandten kann schon mal zu anfänglichen Versäumnissen bei Sicherheit und Privatsphäre führen.

Jedes neue Benutzerkonto erfordert besondere Sorgfalt, so zum Beispiel die Aktivierung der  Zwei-Faktor-Authentifizierung bzw. Multi-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Sicherheitsebene und der Einrichtung Ihrer Privatsphäreeinstellungen. So machen Sie Cyberkriminellen das Leben schwer, schützen Ihren guten Ruf und entscheiden selbst, welche Ihrer Daten dem Anbieter zur Verfügung stehen sollen.

5. Sie überspringen die Datenschutzerklärung

Wir alle tun es: Wir laden eine neue App herunter oder melden uns für einen neuen Dienst an, ohne auch nur einen Blick auf die Datenschutzerklärung zu werfen. Doch sollten Sie als Faustregel vor jeder Anmeldung immer erst die Datenschutzerklärung lesen. So erfahren Sie, welche Daten gesammelt werden, was der Anbieter damit macht und welche Möglichkeiten Sie haben, dem zu widersprechen.

Wenn es Passagen gibt, die Ihnen Unbehagen bereiten oder die unklar sind, sollten Sie sich zur Klärung direkt an den Betreiber wenden.

6. Sie schützen Ihrer Passwörter nicht vor neugierigen Augen

Ihre Passwörter sind immer absolut sicher? Sehr gut. Aber ebenso wichtig für die Sicherheit Ihrer Benutzerkonten ist der Schutz dieser Passwörter vor fremden Zugriff. Egal, wie schwer ein neues Passwort zu merken ist, widerstehen Sie unbedingt der Versuchung, es in Ihren E-Mails, auf Haftzetteln an Ihrem Schreibtisch, in Notizbüchern oder in Cloud-Dokumenten zu speichern.

Ein bedachter Umgang mit Ihren Passwörtern ist für Ihre Sicherheit, Ihre Privatsphäre und Ihre finanzielle Sicherheit absolut unerlässlich. Wenn Ihnen das Erstellen und Merken immer neuer Passwörter langsam lästig wird, ist ein Passwortmanager vielleicht das Richtige für Sie.

Mit dem Bitdefender Password Manager erstellen Sie immer neue Passwörter, speichern sie sicher und behalten jederzeit den Überblick über Ihre Online-Konten. Unsere plattformübergreifenden Lösungen helfen Ihnen dabei, bei jeder Anmeldung für einen neuen Dienst sichere Passwörter einzurichten. Dabei werden alle Ihre Informationen jederzeit für Sie zugänglich in einer lokal verschlüsselten Datenbank gespeichert, die den höchsten Standard an kryptografischen Algorithmen erfüllt. So hat niemand außer Ihnen Zugriff auf Ihre sensiblen Daten.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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