Kommunikation als Schlüssel zum richtigen Umgang mit Cybermobbing für Erwachsene und Kinder – Präsentation inklusive

Der richtige Umgang mit Mobbing mag wie eine unüberwindbare Aufgabe erscheinen, vor allem auch angesichts der vielen Ausprägungen, in denen es daherkommt. Doch tatsächlich gibt es ein sehr wirksames Mittel, um die Folgen der meisten Fälle von Cybermobbing schnell abzufangen: Kommunikation. Doch dazu bedarf es, dass Erwachsene und Kinder dies auch richtig erlernen.

Erwachsene setzen sich nicht gerne mit Cybermobbing auseinander und nehmen die Auswirkungen, die es auf Kinder und Jugendliche haben kann, oftmals nicht ernst genug. Und die Opfer von Mobbing schrecken oft davor zurück, mit Erwachsenen, Eltern und Lehrern über das Erlebte zu sprechen. Die Folge ist ein Mantel des Schweigens, der alle ahnungslos zurücklässt und die Folgen nur verstärkt.

Dabei ist Kommunikation ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles Mittel, das sowohl Kindern als auch Erwachsenen den Umgang mit Cybermobbing erleichtert.

Miteinander reden: der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme

Kommunikation ist das Fundament jeder Beziehung, sei es zwischen Eltern und Kindern oder zwischen Lehrern und Schülern. Wenn Erwachsene das Vertrauen eines Kindes gewinnen, lassen sich durch Kommunikation viele Probleme im Zusammenhang mit Mobbing lösen. Gleichzeitig müssen Erwachsene aber auch ein Gespür dafür entwickeln, ob ein Kind vielleicht eine schwere Zeit in seinem Leben durchmacht und sich niemanden anvertrauen will.

Kinder, die gemobbt werden, ziehen sich oft aus dem Familienleben und vielen Aktivitäten zurück oder zeigen Anzeichen von Depressionen. Aber auch Kinder müssen auch ein paar Dinge lernen, die selbst für Erwachsene nicht immer offensichtlich sind.

Im Umgang mit Cybermobbing gilt:

• Niemals selbst zum Täter werden oder negative Reaktionen zeigen – besser ist es, die Verantwortlichen zu blockieren und zu melden.
• Screenshots von abfälligem Verhalten, Drohnachrichten oder gemeinen Kommentaren machen und je nach Situation der Social-Media-Plattform oder der Polizei melden.
• Die Einstellungen für alle Social-Media-Profile auf maximale Privatsphäre überprüfen und die Profile von Kindern und Jugendlichen immer auf privat stellen.

Vor allem dürfen Erwachsene nicht vergessen, dass von Cybermobbing immer eine Bedrohung ausgeht. Sie müssen darüber hinaus lernen, die Anzeichen für Mobbing rechtzeitig zu erkennen. Und Kinder sollten ermutigt werden, im Falle von Mobbing richtig zu reagieren und mit den Erwachsenen in ihrem Leben darüber zu sprechen.

Doch je mehr Menschen sich des Problems bewusst sind, desto leichter wird es auch, es im Keim zu ersticken oder im Ernstfall dagegen anzugehen. Engagieren wir uns gemeinsam gegen Cybermobbing und zeigen der nachfolgenden Generation, wie sie sich im Internet am besten schützen kann.

Um Kindern, Eltern und Lehrern dabei zur Seite zu stehen, hat Bitdefender eine englischsprachige Präsentation erarbeitet, die alle Formen von Mobbing beleuchtet, sich aber vor allem dem Thema Cybermobbing widmet. Ein weiteres Thema ist der Schutz der persönlichen Daten von Kindern. Die Präsentation richtet sich an Schüler der fünften und sechsten Klasse und die Begleitdokumente ermöglichen es Erwachsenen, die Informationen besser zu verstehen und sie den Kindern umfassend und leicht verständlich zu vermitteln.

Bitdefender - Internet Is Not Your Friend - School Presentation

Bitdefender - Internet Is Not Your Friend - Guide for Presenters