Gemeinsam für ein besseres Internet: Jeder Tag ist Aktionstag für mehr Internetsicherheit

Seit der Geburtsstunde des Internets hat sich die digitale Welt kontinuierlich weiterentwickelt. Schon lange bietet sie den Menschen einen schier endlosen Reichtum an Informationen, Unterhaltung sowie an Möglichkeiten, sich mit Menschen auf der ganzen Welt zu vernetzen.

Doch all diese schönen Seiten haben auch eine Schattenseite: Jede Verbindung zum Internet birgt Risiken in Sachen Privatsphäre und Datensicherheit.

„Gemeinsam für ein besseres Internet“ ist der Leitspruch des Aktionstags für mehr Internetsicherheit, der dieses Jahr am 9. Februar begangen wird und die Wichtigkeit des umsichtigen Umgangs mit internetfähigen Geräten ins Bewusstsein rufen soll.

Mit diesem Aktionstag wollen verschiedene öffentliche Akteure Familien und Kindern einfache Wege aufzeigen, die bunte Online-Welt in Sicherheit zu genießen.

Durch die Corona-Pandemie und den Distanzunterricht sitzen Kinder zurzeit noch mehr am Laptop oder Tablet als ohnehin schon. Tausende von Online-Schulstunden wurden durch Zoom-Bombing gestört und die Kinder dabei zum Teil verstörenden Inhalten ausgesetzt.

Auch Online-Spiele erlebten in der Pandemie einen Boom. In Zeiten extremer Kontaktbeschränkungen verwundert es nicht, aber Kinder, die stundenlang unbeaufsichtigt vor dem Bildschirm sitzen, sind in Online-Spielen mit Chat-Funktion regelmäßig Problemen wie Cyber-Mobbing und Cyber-stalking ausgesetzt.

Diese Formen der Belästigung und der Manipulation übers Internet haben bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen bisweilen gravierende psychologische Spätfolgen, vor allem, wenn die Täter es schaffen, an private Fotos, Videos oder andere sensible Daten der Opfer zu gelangen und sie zu veröffentlichen.

Online-Kontakte sicher gestalten

Auch Sie können dazu beitragen, das Internet sicherer und besser zu machen, indem Sie mit gutem Beispiel vorangehen und gewissenhafte Online-Sicherheit praktizieren.

• Erklären Sie Kindern, warum es so wichtig ist, für ihre Online-Konten einzigartige Passwörter zu verwenden, die möglichst schwer zu erraten sind.
• Bekämpfen Sie Cyber-Mobbing, indem Sie den entsprechenden Plattformbetreibern anstößige, verleumderische und despektierliche Äußerungen melden.
• Informieren Sie sich rechtzeitig über Smartphone-Apps, die ihr Kind herunterladen möchte.
• Machen Sie Ihren Kindern klar, welche Gefahren der Einsatz internetfähiger Geräte mit sich bringt und wie wichtig es ist, online so wenig Privates von sich preiszugeben wie möglich.
• Klicken Sie nicht auf unbekannte oder verdächtige Links und Werbebanner.
• Behalten Sie die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder mit einer Jugendschutzsoftware im Auge.

Und zu guter Letzt: Nutzen Sie eine Sicherheitslösung, die in der Lage ist, alle vernetzten Geräte vor Cyberangriffen zu schützen, die herkömmliche Sicherheitsvorkehrungen umgehen können und es auf Ihre Daten und die Ihrer Kinder abgesehen haben.